Akupunktur in München mit individuellem Coaching

Akupunktur München - Naturheilpraxis für TCM und Gesundheitsberatung.
Akupunktur in München

Hier erkläre ich Ihnen in aller Ruhe, was Akupunktur ist, wie eine Behandlung abläuft und warum sie so wertvoll für Ihre Gesundheit sein kann. Jede Behandlung bei mir ist immer ganzheitlich, weswegen in den meisten Fällen Methoden für Sie individuell kombiniert werden.

Was ist Akupunktur und was macht speziell TCM-Akupunktur aus?

Akupunktur ist eine der bekanntesten und ältesten Behandlungsmethoden der Traditionellen Chinesischen Medizin. Das Wort Akupunktur bedeutet wörtlich „Nadelstechen“. In der TCM gehen wir davon aus, dass unter der Haut zahlreiche feine Energiebahnen – sogenannte Meridiane – verlaufen, auf denen viele Energiepunkte liegen. Durch diese Bahnen fließt die Lebensenergie, das „Qi“. Ist der Energiefluss gestört, etwa durch Stress, Umwelteinflüsse oder Erkrankungen, entsteht ein Ungleichgewicht zwischen Yin und Yang sowie den Fünf Elementen. Genau hier setzt die TCM-Akupunktur an: Mit hauchdünnen, sterilen Nadeln werden gezielt definierte Punkte stimuliert, um Blockaden zu lösen, den Energiefluss zu harmonisieren und die Selbstheilungskräfte zu aktivieren. So werden auch Giftstoffe ausgeleitet und die Lebensenergie gestärkt.

Im Unterschied zu rein symptomorientierten Ansätzen ist die TCM-Akupunktur immer Teil eines ganzheitlichen Behandlungskonzepts. In meiner Praxis kombiniere ich Akupunktur deshalb oft mit weiteren TCM-Methoden wie Tuina-Massage, Schröpfen, Moxa oder Ernährungsberatung nach den 5 Elementen, um Sie individuell und umfassend zu unterstützen.

Wie ist der Ablauf der Akupunktur in der TCM?

Der Ablauf einer Akupunkturbehandlung in der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) folgt einem gut strukturierten Prozess, der sowohl die physische als auch die energetische Ebene des Körpers anspricht.

  1. Erstgespräch und Diagnose: 
    Zu Beginn nehme ich mir Zeit für eine ausführliche TCM-Diagnose. Wir sprechen über Ihre Beschwerden, Ihre Lebensweise und ich betrachte Zunge und Puls, um ein ganzheitliches Bild zu bekommen.
  2. Vorbereitung: 
    Oft beginne ich mit einer sanften Akupressur, um Sie zu entspannen und den Körper auf die Behandlung vorzubereiten. Diese sanfte Technik dient dazu, den Körper in einen entspannten Zustand zu versetzen und die Durchblutung zu fördern. Akupressur ist hilfreich, um Verspannungen zu lösen und das Gewebe für die bevorstehende Akupunktur zu sensibilisieren. Ein entspannter Körper reagiert besser auf die Reize der Akupunkturnadeln und erhöht die Wirksamkeit der Behandlung.
  3. Atemübung bei Nadelangst: 
    Sollten Sie Angst vor Nadeln haben, leite ich Sie durch eine gezielte Atemübung, die nachweislich hilft, innere Ruhe zu finden. Diese uralte Entspannungstechnik hat sich sehr gut zur Förderung der Heilung und der emotionalen Ausgeglichenheit bewährt. Sie hilft, die innere Ruhe zu finden, was die Anwendung der Nadeln viel angenehmer macht. Während der Atemübung lernen Sie, sich zu entspannen und Ihre Angst abzubauen.
  4. Setzen der Nadeln: 
    Sobald der Körper entspannt ist, erfolgt die eigentliche Akupunkturbehandlung. In diesem Zustand ist der Körper aufnahmefähiger für die Reize, die durch die Nadeln gesetzt werden. Ich verwende sterile, sehr feine Nadeln, die an individuell ausgewählten Punkten platziert werden. Die Anzahl variiert je nach Beschwerdebild, meist zwischen 5 und 20 Nadeln, verteilt auf Körper, Hände, Füße oder auch das Ohr. Auch wenn der Einstich der Nadel minimal spürbar ist, werden Sie meist wenig bis keinen Schmerz empfinden. Der Reiz wirkt intensiv, und das Gefühl der Entspannung verstärkt die Wirkung der Nadeln.
  5. Ruhephase: 
    Die Nadeln verbleiben ca. 20–30 Minuten, während Sie entspannt liegen und den Energiefluss spüren können. Viele Patienten empfinden dies als sehr angenehm und berichten von einer tiefen Entspannung. Je tiefer diese Entspannung, desto intensiver spüren viele Patienten den Energiefluss zwischen den Nadeln im Körper. Es kann sich anfühlen, als ob ein sanfter, angenehmer Strom die Nadeln miteinander verbindet und durch den Körper fließt. Diese Empfindung zeigt an, dass der Energiefluss (Qi) in Bewegung ist und die Behandlung ihre volle Wirkung entfaltet.
  6. Nachbesprechung: 
    Nach der Behandlung tauschen wir uns kurz aus, und Sie erhalten auf Wunsch Tipps zur Ernährung, Bewegung oder Selbstakupressur für zu Hause.

Was ist der Sinn und Zweck der Nadeln – was soll erreicht werden?

Die Nadeln dienen dazu, gezielt auf bestimmte Akupunkturpunkte einzuwirken. Dadurch werden Blockaden im Fluss der Lebensenergie (Qi) gelöst, die Durchblutung gefördert und das Gleichgewicht zwischen Yin und Yang wiederhergestellt. Ziel ist es, den Körper in seine natürliche Balance zurückzuführen und die Selbstheilungskräfte zu stärken. Viele meiner Patienten berichten schon nach wenigen Sitzungen über mehr innere Ruhe, weniger Schmerzen und ein gesteigertes Wohlbefinden.

Bei welchen Beschwerden kann Akupunktur nachweislich helfen?

Akupunktur ist wissenschaftlich gut untersucht und zeigt nachweislich positive Effekte bei vielen Beschwerden.
Besonders bewährt hat sie sich bei:

  • Stress, Erschöpfung und Burnout
  • Chronischen Entzündungen
  • Schlafstörungen
  • Kopfschmerzen und Migräne
  • Frauenheilkunde: Kinderwunsch, Menstruations- und Wechseljahresbeschwerden
  • Schmerzen des Bewegungsapparates (z. B. Rücken, Gelenke)
  • Begleitung bei schweren Erkrankungen wie Krebs oder Autoimmunerkrankungen (z. B. Multiple Sklerose, rheumatoide Arthritis)1

Die Akupunktur kann sowohl heilend als auch unterstützend und vorbeugend eingesetzt werden.

Wie oft und wie lange muss eine Akupunktur-Behandlung erfolgen?

Dauer:

Eine einzelne Sitzung dauert meist 45–60 Minuten.

Frequenz:

Für nachhaltige Ergebnisse empfehle ich zu Beginn wöchentliche Behandlungen über 4–10 Wochen.

Die genaue Dauer und Frequenz stimmen wir individuell auf Ihren Bedarf ab.

Tut Akupunktur weh?

Die meisten Patienten empfinden den Einstich der Nadeln als kaum spürbar – oft nur wie ein leichtes Zwicken. Viele berichten sogar, dass sie die Behandlung als sehr entspannend erleben. Mit meiner langjährigen Erfahrung und einer ruhigen, einfühlsamen Vorgehensweise kann ich die Behandlung auch für sehr empfindsame Menschen mit Nadelangst sehr angenehm gestalten.

Wie kann eine Angst vor Nadeln geheilt werden?

Angst vor Nadeln ist ganz natürlich. In meiner Praxis nehme ich diese Sorge sehr ernst. Mit gezielten Atem- und Entspannungsübungen, einer ruhigen Atmosphäre und einer schrittweisen Heranführung an die Behandlung kann ich Ihnen helfen, Ihre Angst zu überwinden. Sie dürfen jederzeit Stopp sagen – gemeinsam finden wir Ihr Wohlfühltempo. Oft berichten Patienten nach wenigen Sitzungen, dass die Angst deutlich nachlässt oder sogar ganz verschwindet. Es zwingt Sie auch niemand, eine Akupunktur-Behandlung über sich ergehen zu lassen. Wir können immer auf sanftere Methoden wie Tuina ausweichen.

Warum Akupunktur auch vorbeugend als Prävention sinnvoll ist

In der TCM steht die Prävention an oberster Stelle. Akupunktur kann nicht nur Krankheiten lindern, sondern auch helfen, sie gar nicht erst entstehen zu lassen. Durch die regelmäßige Harmonisierung des Energieflusses, das Stärken des Immunsystems und den Abbau von Stress werden Sie widerstandsfähiger gegenüber den Belastungen des Alltags. Gerade in unserer hektischen Zeit ist Akupunktur eine wunderbare Möglichkeit, Körper und Geist in Balance zu halten und langfristig gesund zu bleiben.

Haben Sie noch Fragen oder möchten Sie einen Termin vereinbaren?

Ich bin gern für Sie da und begleite Sie auf Ihrem Weg zu mehr Wohlbefinden und Gesundheit – ganz individuell und in Ihrem Tempo.

Lebe TCM.
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